Aufspüren eines Irrläufers in der Verkaufsabteilung

Nicht alle Methoden der Mitarbeiterbeobachtung führen zu einem gleichwertigen Ergebnis, das die tatsächliche Situation im Unternehmen widerspiegelt. Die Führungskräfte der Möbelfirma haben das am eigenen Leib erfahren.

Das Unternehmen verwendete ein seit Jahren bewährtes System von Leistungsindikatoren. Die Manager schätzten die Fähigkeiten und Qualifikationen der einzelnen Mitarbeiter auf der Grundlage dieser KPIs ein. So bestand die Verkaufsabteilung beispielsweise aus einem führenden Mitarbeiter, der immer alles pünktlich und tadellos erledigte, drei "mittleren" Mitarbeitern, die Höhen und Tiefen hatten, aber meistens gut arbeiteten, und einem Underachiever. Der Underachiever war ein neuer Mitarbeiter, der erst seit sechs Monaten für das Unternehmen tätig war, und die Geschäftsleitung war mit seiner Leistung unzufrieden. Er versäumte die meisten Fristen und war wenig produktiv. Das Unternehmen dachte daran, ihn bald zu entlassen.

Als der Geschäftsführer des Unternehmens von seinem Freund von CleverControl hörte, war er skeptisch, beschloss aber, es in der Verkaufsabteilung zu testen. Er erwartete nicht, dass die Software andere Ergebnisse liefern würde als das, was das KPI-System bereits zeigte. Der führende Mitarbeiter würde die höchste Produktivität aufweisen, und die "mittleren" Mitarbeiter würden einige unproduktive Aktivitäten im Protokoll haben. Der Bericht des schwachen Mitarbeiters würde höchstwahrscheinlich aus langen Pausen und Stunden auf Youtube/Instagram/Twitter und dergleichen bestehen.

Zu seiner Überraschung stellte der CEO fest, dass der leistungsschwächste Mitarbeiter in Wirklichkeit der fleißigste war. Wie vorauszusehen war, war der führende Mitarbeiter der effektivste, wie die von CleverControl gesammelten Daten zeigten. Die Leerlaufzeit an seinem Computer beschränkte sich nur auf die Pausen, und die Führungskraft fand keine unproduktiven oder nicht arbeitsbezogenen Aktivitäten in seinen Protokollen. Zwei der drei durchschnittlichen Mitarbeiter wiesen ebenfalls angemessene Statistiken auf, der dritte jedoch nicht. Aus den Berichten über seine Aktivitäten ging hervor, dass er ausgiebig soziale Medien und Chats nutzte, manchmal vier Stunden am Tag, und sogar ein paar Websites für Erwachsene. Die Führungskraft fragte sich, wie der Mitarbeiter angesichts einer solchen Menge unproduktiver Aktivitäten zufriedenstellende Ergebnisse vorweisen konnte, und eine weitere Untersuchung der CleverControl-Protokolle half, dieses Geheimnis zu lüften. Als der Manager die Berichte des Mitarbeiters genauer untersuchte, fand er merkwürdige Screenshots aus dem Arbeits-Messenger. Der Mitarbeiter schob seine langweiligen und zeitraubenden Aufgaben auf den neuen Mitarbeiter ab. Als der Neuling sich weigerte, drohte der Mitarbeiter damit, seine schlechte Leistung zu melden und "ein paar zusätzliche Details hinzuzufügen", damit der Neuling gefeuert würde. Infolgedessen war der neue Mitarbeiter überlastet und verbrachte seine gesamte Zeit mit den Aufgaben des Müßiggängers, während er keine Zeit für seine eigenen Aufgaben hatte.

Der CEO entließ den Faulpelz und übertrug seine Position dem leistungsschwächeren Mitarbeiter, der bald großartige Ergebnisse erzielte. Der Geschäftsführer gab zu, dass er ohne die Überwachung mit CleverControl niemals die wahre Situation in der Abteilung aufdecken und einen fleißigen Mitarbeiter entlassen würde.

• Messenger-Aktivität

  Screenshots von Messenger-Aktivitäten zeigten das unangemessene Verhalten des Mitarbeiters gegenüber dem neuen Kollegen.
• Überwachung der sozialen Medien.

  Dieses Merkmal zeigt, dass der Arbeitnehmer einen erheblichen Teil seiner Arbeitszeit für Unterhaltung aufwendet.
• Tätigkeitsstatistiken

  Dank dieser Funktion konnte die Führungskraft sehen, wie lange sich der Mitarbeiter auf die Arbeit konzentrierte und wie viel Zeit er mit Ablenkungen verbrachte.