Überwachung von Mitarbeitern: Wie Sie rechtliche Fallstricke vermeiden
Arbeitgeber sollten wissen, wo sie die Grenze ziehen müssen
In jüngster Zeit hat sich die Technologie sprunghaft verbessert. Immer mehr Menschen sind heute auf den Plattformen der sozialen Medien aktiv. Gleichzeitig hat sich der rechtliche Rahmen nicht in gleichem Maße weiterentwickelt, wodurch eine große Lücke entstanden ist, die sich Tag für Tag vergrößert. Der leichte Zugang zu elektronischen Instrumenten wie Mobiltelefonen, Tablets und Laptops sowie zum Internet hat dazu geführt, dass der Raum zwischen dem offiziellen Schriftverkehr und den sozialen Medien immer kleiner wird. Dies ist natürlich ein Grund zur Sorge für die Arbeitgeber, da sie befürchten, dass die Sicherheit der dienstlichen Daten gefährdet sein könnte.
Dies ist ein Risiko, das die Arbeitgeber in den Griff bekommen sollten. Eine Möglichkeit, dieses Problem anzugehen, besteht darin, Grenzen zu setzen und Regeln zu formulieren, die von den Mitarbeitern befolgt werden müssen. Der Arbeitgeber hat auch die Möglichkeit, die Nutzung der IT-Systeme durch seine Mitarbeiter zu überwachen. Allerdings stehen den Arbeitnehmern bestimmte Rechte zu, über die sich die Arbeitgeber im Klaren sein sollten. Verstöße gegen diese Rechte können rechtliche Folgen für den Arbeitgeber haben.
Es muss ein Anfang gemacht werden
Es sollte klar abgegrenzt werden, was angemessen ist und was nicht. Der Arbeitgeber sollte sich über diesen Faktor im Klaren sein. Er sollte sich auch darüber klar werden, ob das Verhalten des Arbeitnehmers in dieser Angelegenheit überwacht werden soll oder nicht. Er sollte sich auch darüber im Klaren sein, wie er in diesem Prozess vorgehen soll. Es gibt viele Methoden, diese Kontrollen durchzuführen.
Der Arbeitgeber sollte auch abwägen, ob die Überwachung der gesamten IT-Nutzung des Arbeitnehmers notwendig ist oder nicht. Er sollte auch abwägen, welche Folgen dies für den Arbeitnehmer haben könnte. Der Arbeitgeber sollte auch nach weniger einschneidenden Methoden suchen, bevor er in dieser Angelegenheit Leitlinien festlegt. Diese Punkte sollten in den Gesprächen dokumentiert werden.
Der Arbeitnehmer sollte auf dem Laufenden gehalten werden
Sobald die Regeln aufgestellt sind, ist es die Pflicht des Arbeitgebers, sie den Arbeitnehmern zu vermitteln. Es ist immer besser, wenn die Arbeitnehmer wissen, was sie tun sollen und was sie nicht tun dürfen. Dies ist auch zum Vorteil des Arbeitgebers, da sich der Arbeitnehmer später nicht darauf berufen kann, die Regeln nicht gekannt zu haben. Dieses Regelwerk sollte den Mitarbeitern im Detail mitgeteilt werden.
Andernfalls kann es zu rechtlichen Komplikationen für den Arbeitgeber kommen. Die Tatsache, dass der Arbeitnehmer überwacht werden kann, sollte dem Arbeitnehmer bekannt sein. Er sollte ein Exemplar der Richtlinie erhalten und auch geschult werden.
Schaffung einer besonderen Belegschaft
Nun, da die Politik in Kraft ist, hat der Arbeitgeber die Verantwortung, spezielle Personen für die Stelle zu identifizieren. Die auf diese Weise von den Arbeitnehmern gesammelten Informationen sollten gemäß den gesetzlichen Bestimmungen aufbewahrt werden. Es ist sinnvoll, dass der Arbeitgeber die Zahl dieser besonderen Mitarbeiter auf ein Minimum beschränkt. Auch die Überwachungsbefugnisse dieser Mitarbeiter sollten eingeschränkt werden, um jeden Fall von illegaler Schnüffelei zu vermeiden.
Das Recht des Arbeitnehmers auf Privatsphäre sollte geschützt werden
Eine Sache, die die Arbeitgeber immer im Auge behalten sollten, ist, dass jeder Arbeitnehmer ein Recht auf seine Privatsphäre hat. Heutzutage ist zu beobachten, dass die Arbeitnehmer ihre eigenen Geräte mit an den Arbeitsplatz bringen dürfen. Der Arbeitgeber sollte eine klare Vorstellung davon haben, was das Recht auf Privatsphäre des Arbeitnehmers ausmacht und was nicht. Er sollte sicherstellen, dass dieses Recht unter keinen Umständen angetastet wird. Es hat sich gezeigt, dass die Gerichte derartige Verstöße sehr ernst nehmen. Es ist ein schmaler Grat zwischen dem, was als privat behandelt werden sollte, und dem, was nicht als privat behandelt werden sollte.
Der Arbeitgeber sollte wissen, wie er zwischen diesen Punkten jonglieren und eine strenge, aber wirksame und rechtlich einwandfreie Überwachungspolitik entwickeln kann. Der Arbeitgeber sollte sicherstellen, dass die Privatsphäre des Arbeitnehmers nicht verletzt wird, und gleichzeitig dafür sorgen, dass die Sicherheit der offiziellen Daten nicht gefährdet wird. Dies ist eine schwierige Abwägungsaufgabe, die es zu bewältigen gilt.
Bei der Überwachung ist Folgendes zu beachten
E-Mails sind die wichtigsten Kommunikationsmittel, über die vertrauliche Daten nach außen dringen können. Es wäre jedoch unpraktisch für den Arbeitgeber, E-Mails einzuschränken. Es könnte auch ein Problem sein, jede einzelne E-Mail-Kommunikation zu überwachen. Es gibt bestimmte Aufsichtsbehörden, die gemäß den gesetzlichen Bestimmungen das Recht haben, Informationen zu verlangen. Unter diesen Umständen ist der Arbeitgeber verpflichtet, die geforderten Informationen zur Verfügung zu stellen.
Der Arbeitgeber sollte bei der Formulierung der Richtlinien auf diese Bestimmungen achten. Der Arbeitgeber sollte darauf achten, dass diese besondere Offenlegungsklausel in die Versicherungspolice aufgenommen wird, da sie andernfalls als Verstoß gewertet werden könnte.
Die Ausbildung der Mitarbeiter ist von größter Bedeutung
Es versteht sich von selbst, dass Überwachungsmaßnahmen festgelegt und eingehalten werden sollten. Allerdings sollte die Aufklärung der Mitarbeiter über die Auswirkungen der Politik von größter Bedeutung sein. Die Überwachungspolitik sollte zweifellos in Kraft sein, aber sie sollte nur als letzter Trumpf eingesetzt werden. Es sollte eine perfekte Koordination zwischen dieser Politik und anderen Politiken der Organisation geben. Es ist sogar besser, wenn die Klauseln der Überwachungspolitik Teil des Arbeitsvertrags selbst sind.
Schlussfolgerung
Für das erfolgreiche Funktionieren einer Organisation müssen Richtlinien aufgestellt und befolgt werden. Es ist die Pflicht des Arbeitnehmers, dafür zu sorgen, dass diese Richtlinien strikt befolgt werden. Gleichzeitig ist es die Pflicht des Arbeitgebers, dafür zu sorgen, dass die Rechte des Arbeitnehmers zu keinem Zeitpunkt verletzt werden. Auch der Arbeitnehmer sollte verstehen, dass ein gewisser Anstand gewahrt werden muss und dass er unter keinen Umständen etwas tun darf, was die Sicherheit der offiziellen Daten gefährden könnte. Für ein effektives Funktionieren der gesamten Organisation muss ein perfektes Gleichgewicht gewahrt werden.